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RegioTrends

Breisgau-Hochschwarzwald - Eichstetten

26. Apr 2017 - 17:19 Uhr

Kaiserstuhlbahn wird bis Februar 2019 elektrifiziert und ausgebaut - Beginn der Arbeiten mit Erstem Spatenstich gefeiert

Von links: Michael Bruder (Bürgermeister von Eichstetten a. K.), Patrick Rapp (CDU-Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Breisgau), Hanno Hurth (Landrat des Landkreises Emmendingen), Dorothea Störr-Ritter (Landrätin des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald), Winfried Hermann (baden-württembergischer Verkehrsminister), Dieter Salomon (Oberbürgermeister Stadt Freiburg), Johannes Müller (Vorstandsvorsitzender der SWEG) und Tobias Harms (Technischer Vorstand der SWEG).  (v.li.)
Von links: Michael Bruder (Bürgermeister von Eichstetten a. K.), Patrick Rapp (CDU-Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Breisgau), Hanno Hurth (Landrat des Landkreises Emmendingen), Dorothea Störr-Ritter (Landrätin des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald), Winfried Hermann (baden-württembergischer Verkehrsminister), Dieter Salomon (Oberbürgermeister Stadt Freiburg), Johannes Müller (Vorstandsvorsitzender der SWEG) und Tobias Harms (Technischer Vorstand der SWEG). (v.li.)

Der Beginn der Arbeiten zur Elektrifizierung und zum Ausbau der Kaiserstuhlbahn wurde am 26. April 2017 mit einem symbolischen Ersten Spatenstich am Bahnhof in Eichstetten a. K. gefeiert. Zahlreiche Verantwortliche und Gäste nahmen daran teil, unter anderem auch der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann. „Der Spatenstich zum Baubeginn der Kaiserstuhlbahn ist für die Anlieger im wahrsten Sinne des Wortes das Signal für einen ausgezeichneten, komfortablen ÖPNV. Sie erwartet ein barrierefreies S-Bahn-Netz mit dichtem Takt und Elektrotriebwagen. Ich möchte mich bei allen Beteiligten bedanken. Sie alle tragen dazu bei, den Nahverkehr im Land Baden-Württemberg voranzubringen und attraktiver zu machen“, betont Minister Hermann.

Baumaßnahme teilt sich in drei Abschnitte

Die Baumaßnahme teilt sich in insgesamt drei Abschnitte. Die Arbeiten auf dem ersten Abschnitt zwischen Riegel-Ort und Gottenheim dauern voraussichtlich bis Ende Februar 2018. Die größte Teilmaßnahme dabei ist die Errichtung einer Oberleitungsanlage zur Elektrifizierung der Strecke. Aufwendige Projekte sind ebenso der Ausbau des Bahnhofs Nimburg zum Kreuzungsbahnhof sowie die Gleisabsenkung unter die B 31 und L 115. Darüber hinaus sollen die Leit- und Sicherungstechnik erweitert sowie die Bahnsteiglängen vereinheitlicht werden. Maßnahmen sind zudem im Wirtschaftswegenetz sowie an den Gleisen und den Ingenieurbauwerken vorgesehen. Die Arbeiten auf dem zweiten Abschnitt
zwischen Endingen und Riegel-Malterdingen dauern von August 2017 bis voraussichtlich März 2018. Der dritte Bauabschnitt folgt zwischen Endingen und Breisach von März 2018 bis voraussichtlich Februar 2019. „Die Elektrifizierung ist das größte Ausbauprojekt der Kaiserstuhlbahn seit dem Bau der Strecken vor rund 120 Jahren“, sagt Johannes Müller, Vorstandsvorsitzender der Südwestdeutschen Verkehrs-Aktiengesellschaft.

Umgesetzt wird der Umbau von der SWEG Schienenwege GmbH, einer Tochtergesellschaft der Südwestdeutschen Verkehrs-Aktiengesellschaft.
Integration ins Konzept „Breisgau-S-Bahn 2020“

Die Elektrifizierung der rund 40 Kilometer langen Kaiserstuhlbahn ist wiederum nur ein Teil des Nahverkehrskonzepts „Breisgau-S-Bahn 2020“, mit dem der regionale Schienenpersonennahverkehr ausgebaut und langfristig gesichert werden soll. „Die Mobilität der Menschen erfährt eine erhebliche Qualitätssteigerung. Wenn alle Strecken elektrisch befahren werden können, bringen die durchgehenden Züge vom Kaiserstuhl über Freiburg in den Schwarzwald die Menschen in der Region schneller zueinander. Dies ist ein entscheidender Beitrag, um einem negativen Strukturwandel im ländlichen Raum wirksam vorzubeugen“, betont Dorothea Störr-Ritter, Landrätin des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald und Vorsitzende des Zweckverbands Regio-Nahverkehr Freiburg (ZRF).

Über die Unternehmen

Als eines der großen Verkehrsunternehmen in Baden-Württemberg betreibt die SWEG zwischen Lörrach/Weil am Rhein und Bad Mergentheim Busverkehr im Stadt- und Überlandverkehr sowie Schienen-Personennahverkehr. Im Verkehrsunternehmen und den Tochtergesellschaften arbeiten mehr als 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im SWEG-Verkehrsgebiet sind mehr als 80 Schienenfahrzeuge und mehr als 350 Omnibusse im Einsatz. Die SWEG ist Partner in mehreren Verkehrsverbünden in Baden-Württemberg und befördert pro Jahr rund 61 Millionen Fahrgäste.

Die SWEG Schienenwege GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Südwestdeutschen Verkehrs-Aktiengesellschaft. Sie betreibt die
Eisenbahninfrastruktur auf den Strecken Bad Krozingen – Staufen – Münstertal, Riegel-Malterdingen – Endingen – Breisach, Riegel Ort – Gottenheim, Achern – Ottenhöfen, Biberach – Oberharmersbach und Bühl – Stollhofen. Das Unternehmen beschäftigt 31 Mitarbeiter.

(Presseinfo: SWEG Südwestdeutsche Verkehrs-Aktiengesellschaft, 26.04.2017)


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